In der Jahreshauptversammlung am 08.02.2023 wurde angeregt, in Eschbach einen „Historischen Wanderweg“ zu entwickeln. Dazu wurde eine AG unter der Leitung von Denise Vetter gebildet. Die AG-Teilnehmer trafen sich am 11.05.2023 das erste mal.
Ein Jahr später wurde am 23.06.2024 der ausgearbeitete „Historischer Wanderweg“ mit 18 Stationen das erste mal durch die Mitglieder des VEO’s bewandert.
Alle Stationen mit Beschreibungen und Bildern unter „WANDERWEG“.
Kurze Zusammenfassung von Denise Vetter:
Wir haben uns um 14.00 Uhr am Bürgerhaus getroffen, es waren 23 sehr interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Wir sind den Weg so „abgelaufen“ wie er von unserer Arbeitsgruppe geplant war.
Das Gesindehaus war der erste Stopp, hier gibt es aber leider nicht viel zu berichten. Am zweiten Stopp an der alten Schule um so mehr. Danach habe wir in der Bachstraße zwischen der Kirche und dem Wiegehäuschen den nächsten Halt eingelegt. Christa berichtete von dem Bau der Kirche, den Vorgängerbauten, danach erzählte ich ein bisschen was von der Schmiede Söhnge und Ortwin vom Wiegehäuschen. Er hatte auch den Schlüssel dabei, so konnten wir uns das Häuschen von innen anschauen. Weiter ging es zum alten Pfarrhaus, dem alten Spritzenhaus, der Förster sowie auch Friedhelm Schmidt berichtete kurz über das Forsthaus und die zweite Schmiede (Ernst Ruß). Anschließend folgte die Eichelgasse. Jetzt ging es aus Eschbach heraus zum alten Wasserwerk. Auch hier hatte Ortwin den Schlüssel dabei und wir konnten uns innen umschauen. Ortwin berichtete über den Bau sowie hatte er Zahlen und Fakten notiert. Weiter wanderten wir an der alten Schafhalle vorbei, wo Friedhelm über den ehemaligen Hangar erzählte. Am Campingplatz – am Weiher – empfing uns Carsten mit kalten Getränken und hatte zwei Tischgruppen aufgebaut. Der Förster hatte sein Horn dabei und blies zur Pause auf. Nach der kurzen Rast mit den Erzählungen zum Campingplatz und zum alten Schwimmbad ging es ein bisschen bergauf in Richtung des alten Sportplatzes. Die Eschbach-Quelle ließen wir aus, da hier Bäume quer liegen und es dort zurzeit sehr nass ist. Am Hundeplatz berichtete ich über den früheren Sportplatz bevor es dann zu den Eschbacher Klippen ging. Dort gab es natürlich viel zu berichten: über die Freilichtspiele, die Motorradrennen sowie die Klippenkonzerte. Auch hier hatte Friedhelm einiges zu erzählen. Dann ging es weitere zum Pfaffenkopf. Hier erwartete uns Marion mit Kaffee und leckerem Blechkuchen sowie Carsten mit den kalten Getränken. Der Förster blies erneut ins Horn zum Essen, wobei ein tolles Echo über dem Wald nach Michelbach zu hören war. Wir saßen eine ganze Zeit lang gemütlich zusammen bevor unser Förster zum Abschluss noch einmal zum Horn griff, alle zusammen dann aufräumten und gegen 17.15 Uhr den Weg hinunter nach Eschbach antraten. Christa hatte einige Bilder an der Kirche gezeigt (Taufstein, Orgel) und ich hatte Fotos (alte Schule vorher-nachher, Schmiede Söhnge, altes Spritzenhaus mit Mannschaft zur Einweihung, Schafweiher/Schwimmbad, alter Sportplatz, Klippenspiele, Motorradrennen, Klippenkonzert) einlaminiert, so dass sich alle vorstellen konnten, wie es früher aussah.
Es hat alles prima geklappt, war ein toller Sonntagmittag. Zwischendrin gab es auch von den Mitgliedern einige Anekdoten und Geschichten, mir hat alles sehr gut gefallen.